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Schweden

Königliches Sommerschloss Drottningholm

Das königliche Sommerschloss Drottningholm liegt eine halbe Stunde von Stockholm entfernt und ist der Wohnsitz von Königin Silvia und König Carl XVI Gustav. Das Schloss wurde im 17. Jahrhundert von der Königin Hedwig Eleonora errichtet. In der reizvollen Wasserlandschaft vereinen sich Kultur und Natur. Im Theater mit der original erhaltenen Bühnenmaschinerie finden jeden Sommer Festspiele statt.

 

Wikingersiedlungen Birka und Hovgarden

Die Wikingersiedlungen Birka und Hovgarden wurden im Jahr 1993 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Die Stadt Birka liegt auf der Insel Björkö im Mälarsee und war ein wichtiger Handelsplatz der Wikinger.

 

Eisenhütte Engelberg

Die Eisenhütte Engelberg ist eine der besterhaltenden schwedischen Eisenhütten, die im 17. bis 18. Jahrhundert den besten Stahl in ganz Europa produzierten.

 

Felszeichnungen von Tanum

Die Felszeichnungen von Tanum befinden sich im Norden von Schweden in der Provinz Bohuslän. Es werden Menschen und Tiere, Waffen, Schiffe und andere Gegenstände dargestellt. Sie veranschaulichen das soziale und religiöse Gefüge in dieser Region während der Bronzezeit in Europa.

 

Skogskyrkogarden

Der Stockholmer Friedhof Skogskyrkogarden wurde zwischen den Jahren 1917 und 1920 von zwei jungen Architekten Asplund und Lewerentz errichtet.

 

Hansestadt Visby auf der Insel Gotland

Die Hansestadt Visby auf der Insel Gotland war im 12. und 13. Jahrhundert eine der modernsten und größten Städte des Ostseeraums. Von hier aus wurden Handelsbeziehungen nach Nowgorod und in den islamischen Raum hinein gepflegt. Deutsche, russische und Kaufleute aus Gotland bestimmten in Visby das Leben und bauten steinerne Lagerhäuser und Kirchen. Das mittelalterliche Stadtbild wird von der gewaltigen Stadtmauer geprägt, welche sich als Ring um die ganze Stadt zieht.

 

Kirchenbezirk Gammelstad in Lulea

Der Kirchenbezirk Gammelstad in Lulea erklärte die UNESCO im Jahr 1996 zum Weltkulturerbe. Die Gegend war im 12. Jahrhundert Zankapfel zwischen Schweden und Russland. Der schwedische Staat versuchte die Gegend von Lulea stärker in das Reich einzubeziehen und entsandte dazu Priester in den Norden. Die ersten einfachen Holzkirchen wurden gebaut und im Jahr 1339 wurde der erste Gottesdienst in Lulea gehalten. Die Provinz Norrbotten wurde ein Teil des Schwedischen Königreiches mit schwedischen Gesetzen. Die heute existierende imponierende Steinkirche wurde während des 13. Jahrhunderts begonnen und zeugt vom ökonomischen Wohlstand der Gemeinde, der vom Handel mit Fellen und Lachs herrührte.

 

Arktische Kulturlandschaft Lapplands

In der arktischen Kulturlandschaft Lapplands leben das Volk der Saamis, wie die Lappen sich selbst nennen. Lappland ist eines der letzten Gebiete der Welt in der die traditionelle, auf den Almauftrieb gestützte Lebensart, immer noch weiterbesteht. Jeden Sommer führen die Saamis ihre großen Renntierherden in die Berge in einer bisher behaltenen natürlichen Landschaft.

 

Marinehafen von Karlskrona

Der Marinehafen von Karlskrona wurde 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Im Jahr 1680 wurde er auf Anordnung von Karls XI. erbaut. Die Stadt ist ein bemerkenswertes Beispiel einer geplanten europäischen Hafenstadt. Der ursprüngliche Stadtplan und zahlreiche Gebäude aus dem 17. Jahrhundert sind größtenteils unberührt erhalten geblieben.

 

Schärenküste

Die Schärenküste befindet sich beim Baltischem Meer. Das Gebiet umfasst 142.500 Hektar, davon 80.000 Hektar Meergebiet, das eine Reihe von Inseln beinhaltet. Die unregelmäßige Topographie der Region mit einer Reihe von Seen und flachen Hügeln wurde durch Gletscher und dem Aufsteigen neuen Landes aus dem Meer geprägt. Seit der letzten Eiszeit vor 9.600 Jahren sind hier Landmassen von bis zu 285 Meter hoch aus dem Meer aufgestiegen.

 

Agrarlandschaft von Süd-Öland

Die Agrarlandschaft von Süd-Öland ist seit ca. 5.000 Jahren von Menschen bewohnt. Diese Einwohner von Öland haben ihre Lebensgewohnheiten an die natürlichen Gegebenheiten der Insel angepasst.

 

Historische Industrielandschaft Großer Kupferberg in Falun

Die historische Industrielandschaft des Kupferbergs in Falun veranschaulicht die technische Geschichte des Tagebaus seit dem 13. Jahrhundert. Weit bis in das 19. Jahrhundert hinein war das Faluner Bergwerk einer der grössten Kupferproduzenten und beeinflusste die Entwicklung des Bergbaus weltweit. Die Kulturlandschaft des Grossen Kupferbergs und das Grubenarbeiterviertel sind Zeugnisse der durch die Industrie geprägten Entwicklung der Lebens- und Arbeitsbedingungen. Nach der Schließung im Jahre 1992 wurde das Bergwerksmuseum als erstes technisches Museum in Schweden eröffnet.

 

Radiostation Varberg

Die Radiostation Varberg in Südschweden mit ihren Gebäuden und technischen Anlagen ist ein Denkmal der drahtlosen transatlantischen Kommunikation und das einzige noch verbliebene Zeugnis einer größeren Sendestation aus der vorelektronischen Technologie.

 

Struve-Bogen

Der Struve-Bogen, benannt nach Friedrich Georg Wilhelm von Struve (1793-1864), ist ein über 2820 km langgestrecktes Netz geodätischer Vermesseungspunkte
Er wurde 1816 bis 1852 errichtet und erstreckt sich von von Fuglenes bei Hammerfest am Nordkap bis Staro-Nekrassowka bei Ismajil am Schwarzen Meer.
Der Struve Bogen wird seit seiner Errichtung zur exakten Bestimmung der Größe und Form der Erde mittels Triangulation benutzt. Er besteht aus insgesamt 265 Vermessungspunkte, welche sich in den Staaten Norwegen, Schweden, Finnland, Russland, Estland, Lettland, Litauen, Weißrussland, Moldawien und Ukraine befinden und somit ein bemerkenswertes Beispiel für die international wissenschaftliche Zusammenarbeit darstellt.
Der Struve-Bogen ist das erste „wissenschaftliche Instrument“, welches in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurde.

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